Während sich die meisten Menschen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in warme Mäntel, Schals und Mützen kuscheln, beginnt für manch Hartgesottene erst jetzt die Zeit zum Baden in der Ostsee. Unglaublich! Aber wahr.
Kälteunempfindlich fühlen sich manch Badelaunige erst bei erfrischenden 2 bis 4 Grad Wassertemperatur so richtig pudelwohl. An ihrem Spaß lassen sie auch gern andere teilhaben und laden jedes Jahr wieder zum Usedomer Winterbadespektakel neben die Ahlbecker Seebrücke ein. Am Samstag, 17. Februar, ist es wieder so weit. Dabei wird nicht einfach so ins kühle Nass gelaufen. Nein, das wäre ja zu langweilig. Die Eisbader werfen sich für dieses Event ordentlich in Schale. Jedes Jahr geht's nach einem anderen Motto in einem anderen Kostüm zum Planschen in die Ostsee.
Mehr als 120 Wasserratten aus ganz Deutschland, aus Polen, aber auch aus der Schweiz oder den Niederlanden finden sich zu diesem alljährlich stattfindenden Eisvergnügen am Ahlbecker Strand ein. Dazu gesellen sich ein paar Tausend Zuschauer, die sich dieses schräge Spektakel auf keinen Fall entgehen lassen wollen.
Doch bevor’s traditionell um 13 Uhr ins Wasser geht, gibt es auf einem eigens dafür errichteten Laufsteg eine Modenschau aller Teilnehmer in ihren oftmals skurrilen Kostümen. So wird das Winterbaden auch für die frostbeuligen Zuschauer zu einem Spektakel. Am Ende gibt es für die originellste Kostümierung sogar einen Pokal.
Im Jahr 2018 findet bereits das 24. Usedomer Winterbadespektakel statt. Frei nach dem Motto: „Petticoat & Rock’n’ Roll“ geht's am Samstag, 17. Februar, im Dress der 50er und 60er Jahre ins kühle Nass der Ostsee.
Lars Simon - Redaktionsteam UsedomTravel
Aufgewachsen in Rostock, trotzdem habe ich viel Zeit bei meinen Großeltern in Ahlbeck verbracht, ist die Ostsee beim Spielen am Strand zu einem Teil meiner Seele geworden. Auch wenn ich viel in der Welt herumgekommen bin, angekommen bin ich nun auf Usedom. Bei meinen Kindern und meiner Frau. Sie sind für mich Ruhepol und Ansporn zugleich. Immer auf der Suche nach dem Neuen, dem nächsten Schritt. Ich kann und will anderen nicht hinterherlaufen, kann Dinge nicht genauso tun, wie sie es schon immer getan haben. Ich will Vorreiter, Trendsetter sein. Es reizt mich, Neues auszuprobieren und das in hoher Qualität umzusetzen. Ich entwickle Projekte gern weiter und schaue dabei gern auch aus anderen Perspektiven auf die Welt. Ich komme aus der 5-Sterne-Hotelerie, dort habe ich zum Beispiel der Yachthafenresidenz Hohe Düne oder dem Hotel Neptun zu einer modernen und medial vernetzten Konzeption verholfen.
Diesen Anspruch will ich als Marketingverantwortlicher bei UsedomTravel auf den Bereich der exklusiven und hochwertigen Domizile übertragen. Dabei arbeite ich gern mit inspirierenden, innovativen und zielstrebigen Menschen zusammen.